Arbeitsmoral einst und jetzt – bei Barbara Karlich
„Früher zählten vor allem Fleiß, Disziplin und Pflichtbewusstsein. Heute stehen Flexibilität und WorkLifeBalance immer mehr im Vordergrund. Statt sich ein Leben lang an einen Arbeitgeber zu binden, suchen viele nach Sinn in ihrer Arbeit und legen Wert auf persönliche Weiterentwicklung.“
So der Teaser der Sendung "Barbara Karlich - Talk um 4". Und ich war positiv überrascht, wie gehaltvoll, respektvoll und differenziert über das Thema „Arbeitsmoral einst und jetzt“ diskutiert wurde.
Ein Gespräch auf stabilem Level – zwar mit unterschiedlichen Sichtweisen, aber ohne das häufige Schwarz-Weiß-Malen.
Statt „früher war alles besser“ oder „die Jungen wollen nur noch Freizeit“ ging es um Werte im Wandel, um Sinn, Verantwortung, Motivation – und darum, wie wir Arbeit in einer sich stark verändernden Welt neu definieren und organisieren könnten.
Weniger Schlagzeilen, mehr Substanz - ich denke, diese Art von Dialog brauchen wir, wenn wir verstehen wollen, warum Menschen heute anders arbeiten (wollen) und wie es schließlich gelingt, Arbeit zukunftsfähig, menschlich und wirksam zugleich zu gestalten.
Denn eines ist ja völlig logisch: Wenn sich die Parameter – gesellschaftlich, klimatisch, digital, ökonomisch – so massiv verschieben, brauchen wir auch eine adaptierte Logik der Arbeit.
Wer einen Blick in die Sendung werfen mag: bitte hier entlang 👩🚒
https://lnkd.in/dAxaKgpR
PS: Übrigens finde ich Barbara Karlich wirklich großartig in ihrer Sendung 😍
Bildquelle: ORF