Über das Wesen von Innovation
Fritz Langs “Metropolis” im Rücken, “Die feine Mischung” zu meiner Rechten, das “Phantom von Weimar” sowie “Françoise Marie Strapace, Graf von Hagia” zu meiner Linken - und dazwischen viel luftiges Denken aus der Philosophie + bodenbehaftete Beispiele aus der Praxis.
Es war ein grandioser Abend mit zugewandtem Publikum in der Tabakfabrik Linz.
Meine Perle des Abends: Die Ausführungen des “Grafen” zur Zukunft - Augustinus einflechtend.
Ausgehend von der Tatsache, dass wir nie wirklich in der Zukunft landen, sondern immer in der Gegenwart. Gibt es die Zukunft deshalb überhaupt? Und was ist mit der Vergangenheit, mit der es sich ähnlich verhält?





📷 Marie-Christine Grüner-Mirli (MecGreenie Production OG)
Augustinus bindet beides an die Gegenwart an, so der "Graf": “Er spricht – neben der Gegenwart des Gegenwärtigen – von der Gegenwart des Vergangenen und der Gegenwart des Zukünftigen. Der Schlüssel zum Verständnis dieser Zeitauffassung ist Erinnerung und Vorstellung. Vergangenheit ist nämlich nichts anderes als erinnerte Gegenwart und Zukunft nichts anderes als vorgestellte Gegenwart.”
Es geht also um …
💡die Gegenwart des Gegenwärtigen
💡die Gegenwart des Vergangenen > Erinnerung / erinnerte Gegenwart
💡die Gegenwart des Zukünftigen > Vorstellung / vorgestellte Gegenwart
Wie stellen wir uns also die Zukunft in der Gegenwart vor, um entsprechend ins Handeln & Gestalten zu kommen?
… Genial! Wunderschön. Danke Augustinus.